Brustverkleinerung

  • Zu große Brüste verursachen einer Patientin oft große Beschwerden. Es tut ihr im Rücken und in den Schultern weh, der Rücken wird krumm, und der Büstenhalter hinterlässt Eindrücke in den Schultern; ferner melden sich hygienische Probleme sowie Schwierigkeiten beim An- und Auskleiden.
  • Zur Durchführung der Operation sind eine Laboruntersuchung und eine Ultraschall-Untersuchung über die Brüste oder eine mammographische Untersuchung erforderlich.
  • Bei dieser Operation wird ein Teil des Brustvolumens samt der Haut entfernt. Gleichzeitig werden die Brüste aufgenäht, und wenn es nötig ist, werden die Warzenhöfe verkleinert.
  • Die Brustverkleinerung darf nur in Narkose durchgeführt werden.
  • Es ist ratsam, nach der Operation eine Nacht unter Aufsicht einer sachkundigen Krankenschwester in unserer Klinik zu verbringen. Am nächsten Morgen kann unsere Patientin im Allgemeinen zwischen acht und neun Uhr die Klinik verlassen.
  • Nach dieser Operation muss die Patientin zwei oder drei Wochen lang rund um die Uhr einen Büstenhalter tragen, mit dem sie unsere Klinik versieht.
  • Nach der Brustverkleinerung ist es ratsam, drei bis vier Tage lang zu Hause auf das Operationsgebiet Eis zu legen, damit die Entstehung eines Ödems so klein wie möglich ist.
  • Die Patientin muss sich aller körperlichen Anstrengungen und der Streckung enthalten, die Arbeitsfähigkeit stellt sich dann im Allgemeinen in drei bis vier Tagen wiederher.
  • Es kommt am zweiten Tag nach der Operation zur Kontrolluntersuchung, die Naht wird am siebten Tag locker gemacht, und sie wird in zwei Wochen entfernt.
  • Nach der Entfernung der Naht versieht die Klinik unsere Patientin mit verschiedenen Salben, damit die Narben so schön wie möglich heilen.